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Trockene Luft im Wohnraum mit Lüftungsanlagen „sick building“

Ausgetrocknete Schleimhäute schwächen die natürlichen Abwehrkräfte. Husten, räuspern, ein Kratzen im Hals und Durst sind nur einige Anzeichen, dass die Raumluft zu trocken ist.

Auf einer Besprechung fiel mir auf, dass die noch so wohl erzogene Gesellschaft aufstehen musste, um sich Getränke zu besorgen. Der Raum war mit einer Lüftungsanlage ausgerüstet. Die gewinnt aus der CO2 reichen Abluft Wärme zurück. Die restlichen Grade Temperaturerhöhung der frischen Außenluft erwärmt ein Wassergeführtes Heizregister.

Lüftungsanlage mit kompressionakälte und Abluftbefeuchtung

Ein Ventilator befördert diese konditionierte Zuluft zu den Nutzern der Räumlichkeiten. Meist im Winter ist die Absolute Feuchtigkeit der kalten Außenluft bei einer höheren Temperatur relativ gesehen, sehr trocken.

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Gebäudetechniker wissen um dieses Phänomen. Luftbefeuchter sind ein weiteres teures Regelorgan einer Lüftungsanlage. Inverstoren verkaufen Gebäude oftmals nach der Fertigstellung an Betreiber und haben deshalb kein Interesse an gesundem Personal und Besuchern. Der Käufer weiß oft nicht um solche technischen Finessen und bezahlt den Mehrwert einer Lüftungsanlage pauschal. Technical due Diligence, Kaufberatung könnte solche Mehrkosten minimieren.

Dabei gibt es Ansätze, wie man komfortable und gesunde Gebäude ohne Mehrkosten plant. Die adiabate Befeuchtung ist eine seit der Antike bekannte Technik Luft im Sommer zu Kühlen. Setzt man denselben Wabenbefeuchter oder Sprühdüsenbefeuchter im Winter ein so wird die Luft im Winter Behaglicher.

Zudem setzt die klassische Gebäudetechnik oft auf polyvalente Systeme. Heizkörper, Fußbodenheizung, Lufterhitzer und vieles Mehr. Monovalente Systeme und die gläserne Technik bieten Einsparpotenziale, die weitaus größer sind als die Einsparung an gesunder Raumluft.

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